Heute vor 1639 Jahren besiegte ein Heer aus überwiegend terwingischen Goten, bei Adrianopel eine römische Armee unter Kaiser Valens vernichtend.
Die vor den Hunnen geflohenen Goten, wurden von den Römern auf Reichsgebiet aufgenommen. Dort kam es aber auf Grund der schlechten Behandlung durch die Römer und der mangelnden Versorgung zu einem Aufstand unter dem Goten Fritigern.
Das zur Niederschlagung der aufständischen Goten herangeführtes Herr unter Kaiser Valens wurde bei Adrianopel vernichtend geschlagen, der Kaiser fand auf dem Schlachtfeld den Tod. Zum Erfolg der Goten trug die greutungische und alanische Kavallerie stark bei.
Die Niederlage und ihre Folgen markierten demnach den beginnenden Niedergang der römischen Macht und den Anfang einer Reihe germanischer Invasionen, die zur Plünderung Roms im Jahr 410 und schließlich zum Untergang des Westreiches führten.
